Südlich der Frankfurter Allee dominieren Plattenbauten. In den 1970er Jahren entstand dort die Großsiedlung Frankfurter Allee-Süd, darunter auch das seinerzeit mit 350 Metern längste Wohnhaus Ost-Berlins. Einige Gebäude aus der Zeit, bevor die Hochhäuser kamen, sind noch erhalten. Die heutige Mildred-Harnack-Schule an der Schulze-Boysen-Straße hat ihren Sitz in einem 1905 fertiggestellten, denkmalgeschützen Gebäude. Auch einige der alten Wohnhäuser gibt es noch. Die Pfarrkirche St. Mauritius wurde im Jahr 1892 eingeweiht und bildet einen interessanten Kontrast zu den Vielgeschossern in unmittelbarer Umgebung.