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Berlin fordert Schutz sexueller Identität im Grundgesetz
Niemand soll wegen seiner sexuellen Identität diskriminiert werden - der Senat setzt sich dafür ein, das im Grundgesetz zu verankern. Die nächsten Schritte sind geplant. mehr
Grundsätzlich sind die Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke für das Wässern von Stadtbäumen verantwortlich. (Archivbild)
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Angesichts von Hitze und Trockenheit sind Anwohnerinnen und Anwohner einiger Bezirke aufgerufen, junge Stadtbäume zu wässern.
Besonders Jungbäume seien bei der Trockenheit und der kommenden Hitze auf Wässerungen angewiesen, sagte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Klimaschutz und Umwelt. «Man kann im Moment nicht zu viel gießen.» Sie sind an dem weißen Stammanstrich gut zu erkennen, der sie vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützt. Ältere Bäume brauchen in der Regel keine zusätzliche Bewässerung.
Grundsätzlich sind die Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke für das Wässern von Stadtbäumen verantwortlich. Doch auch einige Bezirke bitten die Berlinerinnen und Berliner immer wieder um Mithilfe. Aktuell rufen die Bezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Reinickendorf, Lichtenberg und Neukölln zum Gießen von Jungbäumen auf. Die Bäume sollten ein- bis zweimal pro Woche durchdringend gewässert werden, «lieber seltener, aber mit größeren Wassermengen (mind. 75–100 Liter pro Gießgang), anstatt täglich nur kleine Mengen», teilte ein Sprecher des Bezirksamtes Mitte auf Anfrage mit. Sinnvoll sei es, abends oder morgens zu gießen.
Der Bezirk Pankow dagegen teilte mit, dass Jungbäume bis zum elften Standjahr durch das Bezirksamt gewässert werden und Anwohner nicht grundsätzlich dazu aufgerufen seien, Stadtbäume zu bewässern. «Leider führt tägliches Wässern nur dazu, dass die Feinwurzeln im oberen Bereich bleiben und sich nicht richtig ausbilden und der Baum somit sich langfristig nicht selbst versorgen kann und dauerhaft auf eine zusätzliche Wassergabe angewiesen ist», teilte ein Sprecher mit.