Am Montag, 30. Juni 2025, fand im Familienzentrum „Fuchsbau“ die Veranstaltung „Fit für die Straße“ statt – ein buntes und lehrreiches ÇàÇà²ÝÊÓÆµ rund um das Thema Verkehrssicherheit für Jugendliche. Die Veranstaltung diente der Verkehrsunfall- und Suchtprävention und wurde vom stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Gesundheitsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat für Bildung, Harald Muschner, und der Bezirksstadträtin für Ordnung und Verkehr Julia Schrod-Thiel (beide CDU) eröffnet.
„Zur 13. Veranstaltung von ‚Fit für die Straße‘ erwarten wir in den vier Veranstaltungstagen rund 600 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Reinickendorfer Oberschulen“, sagte Uwe Brockhausen. „Ich danke allen Beteiligten herzlich für die gute und verlässliche Zusammenarbeit – sie ist ein zentraler Baustein für den Erfolg dieser wichtigen Präventionsarbeit.“
Im Mittelpunkt stand die praxisnahe Vermittlung von Wissen über sicheres Verhalten im Straßenverkehr. An mehreren Stationen konnten Jugendliche unter anderem den sicheren Umgang mit dem E-Scooter üben oder mit einer Rauschbrille erleben, wie sich eingeschränktes Reaktionsvermögen auf die Verkehrstüchtigkeit auswirkt. Ziel war es, die Kinder frühzeitig für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen sicheres Verhalten zu vermitteln – mit Spaß, Bewegung und Mitmachaktionen.
Harald Muschner betonte bei der Eröffnung: „Verkehrssicherheit beginnt schon im Kindesalter. Wenn wir es schaffen, Kinder und Jugendliche für richtiges Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren, ist das eine wichtige Investition in ihre Sicherheit – und in die Zukunft unserer Stadt.“
„‚Fit für die Straße‘ legt den Grundstein für eine verantwortungsbewusste Verkehrsteilnahme. Wenn Jugendliche bereits früh den sicheren Umgang mit dem E-Scooter erlernen oder durch eine Rauschbrille erfahren, wie stark eingeschränktes Reaktionsvermögen die Fahrtüchtigkeit beeinflusst, verinnerlichen sie wichtige Grundsätze für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. So entwickeln sie sich zu Erwachsenen, die Verkehrsregeln nicht nur kennen, sondern sie aus Überzeugung achten und dadurch zu mehr Sicherheit für alle beitragen“, fügte Julia Schrod-Thiel hinzu.