Verfahrenslotsin

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Was macht die Verfahrenslotsin?

Ich unterstütze junge Menschen mit (drohender) Behinderung und ihre Familien, sich im Verwaltungsdschungel der Eingliederungshilfe zurechtzufinden.

Für wen?

  • Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit (vermuteter, drohender) Behinderung
  • deren Eltern
  • deren Sorge- und Erziehungsberechtigte
  • deren Pflegeeltern
  • deren gesetzliche Betreuer
  • Betreuer*innen in stationären Einrichtungen

Wann?

  • vor und während der Antragstellung
  • in Widerspruchsverfahren
  • während der gesamten Hilfegewährung

Was gehört zum ÇàÇà²ÝÊÓÆµ?

  • Erfassung von Anliegen und individuellen Bedarfen
  • Information über mögliche Rechte und Leistungsansprüche
  • Beratung über Leistungen der Eingliederungs- und Jugendhilfe
  • Information über Zuständigkeiten
  • Vermittlung von Ansprechpartnern
  • Information über weitere Hilfs- und Beratungsangebote
  • Unterstützung und Begleitung beim Umgang mit µþ±ð³óö°ù»å±ð²Ô
  • Kooperation mit Institutionen u. den Trägern der Eingliederungs- u. Jugendhilfe

Wie berate ich?

  • unabhängig im Interesse der jungen Menschen (und deren Eltern)
  • kostenlos
  • vertraulich (Schweigepflicht und Datenschutz gelten)

Mein fachlicher Hintergrund?

  • Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
  • Sozial-u. Suchttherapeutin
  • Arbeit in Rehabilitationseinrichtung
  • Arbeit in ambulanter/ teilstationärer und stationärer Eingliederungshilfe
  • Arbeit im Teilhabefachdienst Jugend

Wie erreichen Sie mich?

Franziska Garbers (Jug RDL1)
Rathaus Zehlendorf Raum D 217
Kirchstr. 1-3
14163 Berlin

Termine nach Terminabsprache
E-Mail: jugrdl1@ba-sz.berlin.de
Tel: 030 90299 3471

Wo findet die Beratung statt?

  • am Telefon oder per Mail
  • Beratung im Rathaus Zehlendorf
  • Beratung bei Ihnen zu Hause

Infos für Fachkräfte

Ich unterstütze das Jugendamt Steglitz-Zehlendorf gem. §10 SGB VIII dabei inklusiver zu werden und Barrieren zwischen Jugend- und Eingliederungshilfe abzubauen.
Mit Hilfe der einzelnen Fachreferate und meiner Erfahrung aus den Beratungskontakten mit der Zielgruppe entwickle ich Empfehlungen für eine inklusive Organisationsentwicklung. Diese stelle ich regelmäßig der Jugendamtsleitung und dem Jugendhilfeausschuss vor.
Ich bin mit vielen internen und externen Akteuren im Bereich der Hilfen für Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene mit (drohender) Behinderung vernetzt und arbeite eng mit den anderen Berliner Verfahrenslosen zusammen.
Ich stehe allen Kolleg*innen mit meinem Fachwissen für Inklusion als Ansprechpartner zur Verfügung. Bei der Erstellung individueller Hilfsmitte für die Fachbereiche helfe ich oder stelle diese zur Verfügung.
Um neue inklusive ÇàÇà²ÝÊÓÆµe zu erarbeiten komme ich in die Fachabteilungen, hören zu wie die Zielgruppe bisher berücksichtigt wird, was die Fachabteilungen für Ideen und Wünsche haben, um inklusiver zu arbeiten und was bisher ein inklusiveres Arbeiten verhindert. Im Anschluss können gemeinsam notwendige Schritte zu den gewünschten Veränderungen besprochen werden.