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Nettelbeckplatz heißt jetzt Martha-Ndumbe-Platz
Ein Platz im Wedding trägt künftig den Namen von Martha Ndumbe, die in der NS-Diktatur in einem Konzentrationslager starb. Der Bezirk Mitte will mit der Umbenennung ein Zeichen setzen. mehr
Laut Senat haben es die Betrüger mutmaßlich auf persönliche Daten abgesehen. (Symbolbild)
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Der Berliner Senat warnt vor Betrügern, die an Haustüren klingeln und sich als Interviewer für den Mietspiegel ausgeben. Den Betrügern gehe es mutmaßlich darum, an persönliche Daten zu gelangen, hieß es in einer Mitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Demnach laufen derzeit Erhebungen für den Berliner Mietspiegel. Stichprobenartig ausgewählten Mieterinnen und Mieter wurden hierfür Ende August erstmals per Post kontaktiert. Die Teilnahme an der Erhebung kann online, per Fragebogen in Papierform oder nach Vereinbarung eines persönlichen Interviews erfolgen.
Interviewer im Auftrag des Senats würden vorab Termine vereinbaren und nicht unangemeldet erscheinen, hieß es in der Mitteilung weiter. Sie könnten sich zudem als Beauftragte des ALP-Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung ausweisen, das den Mietspiegel für den Senat erstellen soll. Demnach gehe es in den Befragungen ausschließlich um Fragen zur Mieterhöhung sowie zur Wohnungs- und Gebäudeausstattung, niemals um persönliche Daten. Im Zweifel könne man sich an das beauftragte Institut ALP (+49 40 3346476-54) oder an Senatsverwaltung (+49 30 90173-3860) wenden.