青青草视频

Eines vorweg: Beim so genannten eGovernment geht es nicht darum, Dienstleistungen von 脛尘迟别谤n und 叠别丑枚谤诲别苍 ins Internet zu verlagern. Alle bisherigen M枚glichkeiten der Kontaktaufnahme mit der 枚ffentlichen Verwaltung bleiben f眉r Sie selbstverst盲ndlich bestehen!
Vielmehr soll der weiter rasant wachsenden Zahl der Internetnutzer die M枚glichkeit geboten werden, 叠别丑枚谤诲别苍g盲nge zunehmend “virtuell” erledigen zu k枚nnen. Ganz praktisch hei脽t das, zum Beispiel den neuen F眉hrerschein oder die Meldebest盲tigung online zu beantragen. So erspart man sich den Gang aufs Amt und Wartezeiten und gewinnt die pers枚nliche Freiheit, 叠别丑枚谤诲别苍kontakte jederzeit bequem von zu Hause oder unterwegs aus abwickeln zu k枚nnen. Deshalb unterst眉tzt die SPD alle Bem眉hungen der Verwaltung, Ihnen, den B眉rgerinnen und B眉rgern, so viele Dienstleistungen wie m枚glich auch digital im Internet anzubieten. Zus盲tzlich m枚chten wir Ihnen die M枚glichkeit geben, sich auch jenseits der Wahlen an der Bezirkspolitik zu beteiligen. Auch daf眉r eignet sich das Internet ganz hervorragend. Deshalb wird sich die SPD-Fraktion auch hier weiterhin daf眉r einsetzen, das Internetangebot des Bezirks als Dienstleistungs-, Informations- und Beteiligungsmedium f眉r Sie weiter auszubauen.
Kai Lobo

Die CDU begr眉脽t jeden Beitrag der Verwaltung zu mehr B眉rgerfreundlichkeit. Digitale Dienstleistungen sind eine Chance, Verwaltungsabl盲ufe gleichzeitig kundenorientierter und effizienter zu gestalten. Das ist ein gro脽es Plus f眉r viele B眉rgerinnen und B眉rger, die heute ganz selbstverst盲ndlich mit Computer und Internet umgehen – beruflich und privat. E-Mail & Co. sparen der Verwaltung und ihren Kunden schon heute in vielen F盲llen Zeit und Geld.
Die Entwicklung muss nach und nach dahin gehen, dass die B眉rgerinnen und B眉rger irgendwann durch ein Portal Zugriff auf alle wichtigen Verwaltungsleistungen haben. Sie sollen alle Schritte auf einmal erledigen k枚nnen, wenn zum Beispiel ein Fahrzeug angemeldet werden muss oder ein Umzug ansteht. Der Bezirk ist gefordert, sich in dieser Frage an die Spitze der Berliner Bezirke zu setzen. Das “digitale Bezirksamt” ist in unseren Augen ein wichtiger Imagefaktor f眉r unseren Bezirk.
Die CDU legt jedoch gro脽en Wert darauf, dass das Internet nicht zur einzigen Schnittstelle zwischen B眉rgerinnen und B眉rgern und Verwaltung wird. Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf steht l盲ngst nicht in jedem Haushalt ein Computer mit Internet-Zugang. Viele Menschen k枚nnen oder wollen nicht auf das digitale 青青草视频 der Verwaltung zur眉ckgreifen. Der klassische 叠别丑枚谤诲别苍gang und die pers枚nliche Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamts bleiben auch in Zukunft unersetzlich.
Stefan Evers

Unter eGovernment versteht man vor allem die Kommunikation zwischen staatlichen Institutionen und den B眉rgerinnen und B眉rgern mit Hilfe der Informationstechnologien.
Was hei脽t das konkret? Die GR脺NEN setzen sich mit Anfragen und Antr盲gen intensiv daf眉r ein, dass Sie k眉nftig “medienbruchfrei”- ganz ohne Papier und nur am PC – mit der Bezirksverwaltung interagieren k枚nnen! 脺ber www.charlottenburg-wilmersdorf.de k枚nnen Sie – durch unsere Initiative – Ihre Eingabe oder Beschwerde online an die BVV senden. Wir wollen, dass unsere Homepage Ihr “virtuelles Rathaus” wird! Daher stehen nicht nur Formulare zum Ausdrucken zur Verf眉gung; per Online-Formular k枚nnen Sie Ihre 尝盲谤尘ausnahmegenehmigung genauso beantragen wie eine Anmeldung zu einem Musikschulkurs vornehmen. Doch eGovernment bedeutet noch mehr: Sobald die elektronische Signatur (Ihre digitale Unterschrift) kommt, k枚nnen Sie rechtsverbindlich in allen denkbaren Bereichen mit der Verwaltung kommunizieren! Davon profitieren wir alle: Lange Wege und Wartezeiten werden genauso der Vergangenheit angeh枚ren, wie das Abtippen von Formularen durch immer weniger Besch盲ftigte in der Verwaltung. Bei manchen Volkspartei-Vertretern gibt es leider unbegr眉ndete Vorbehalte & Vorurteile. Dabei geht es doch letztlich nur um besseren Service: f眉r Sie! Wir schaffen ein attraktives eGovernment zum selbstverst盲ndlich weiterhin m枚glichen brieflichen oder pers枚nlichen Kontakt mit dem Amt.
Stefan Wagner

Hinter dem Begriff eGovernment verbergen sich aus Sicht der FDP ungeahnte Chancen, aber auch gro脽e Herausforderungen f眉r Politik und Gesellschaft. Vorraussetzung daf眉r ist aber, dass alle staatlichen und kommunalen Stellen per Internet erreichbar sind.
Dann kann durch die gezielte Nutzung der neuen Medien die 叠眉谤驳别谤产别迟别颈濒颈驳耻苍驳 verbessert werden, indem ein direkter und fast unmittelbarer Dialog entsteht, denn dann profitieren alle B眉rger von der IT-Revolution. Der dann entstehende Handlungsdruck auf die 枚ffentlichen Stellen wird endlich zur Vereinfachung von Verwaltungsprozessen und Verschlankung von Verwaltungshierarchien f眉hren. Diese Verwaltungsmodernisierung fordert die FDP schon seit Jahren ein und sieht im eGovernment die logische und unabdingbare Folge unserer gesellschaftlichen Entwicklung.
Die bezirkliche Verwaltung muss jetzt endlich aufwachen und sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen. eGovernment, Staatsaufgabenkritik und Verwaltungsreform sind dabei die dringlichsten Vorhaben.
Aus Sicht der FDP m眉ssen die wenigen verbleibenden 叠别丑枚谤诲别苍g盲nge auch virtuell erledigt werden k枚nnen: Antragsstellung und Bescheiderteilung m眉ssen online m枚glich werden. Viele Pr眉fvorg盲nge k枚nnen dabei automatisiert werden, so dass eine unmittelbare Antwort m枚glich wird. Die Beh枚rde als Dienstleister am B眉rger muss weiter in den Vordergrund dr盲ngen und den Amtsschimmel vertreiben.
Florian P. Block

Auch in den Bereich der B眉rgerdienstleistungen des Bezirksamtes h盲lt die Nutzung elektronischer Medien immer rascher Einzug – und das ist zun盲chst positiv. Warum soll sich der B眉rger irgendwo anstellen, wenn er oder sie einen Verwaltungsakt bequem von zuhause erledigen kann? Und so gesehen tr盲gt alles, was mit “electronic” anf盲ngt, auch zur Verkehrsvermeidung und damit zum Umweltschutz bei.
Vielleicht gelingt es ja sogar in naher Zukunft, dass Personalressourcen im 枚ffentlichen Dienst durch die Nutzung der neuen Medien entlastet und damit an anderen Stellen eingesetzt werden k枚nnen, wo sie dringend gebraucht werden – auch dies w盲re von Vorteil.
Aber Vorsicht: Wie nicht erst der aktuelle Bericht des Bundesdatenschutzbeauftragten deutlich macht, stehen die Bem眉hungen um die Sicherung der pers枚nlichen Daten in keinem Verh盲ltnis zur Entwicklung neuer Technologien, und wenn man den politischen Willen des Bundesinnenministers ernst nimmt, erscheint Orwells “1984” pl枚tzlich im Licht eines Kinderbuches. Die elektronische Signatur, die aktuell in der Diskussion ist, hat ihren Reiz; politisch verantwortlich handelt aber nur, wer das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wirksam sch眉tzt, bevor ein solches Mittel eingef眉hrt wird.
Hans-Ulrich Riedel