Überfall auf Geldtransporter - Hinweisportal geschaltet

Heute am 1. Juli 2025 gegen 7:45 Uhr überfielen mehrere unbekannte Männer einen Geldtransporter vor einer Bankfiliale am Kurfürstendamm in Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier soll es unter anderem zum Einsatz von Reizgas gekommen sein. Zufällig in der Nähe befindliche Zivilkräfte der Polizei Berlin bemerkten den Überfall, sodass die Tatverdächtigen von weiteren Handlungen absahen und flüchteten.
Die Polizei Berlin bittet Zeuginnen und Zeugen, die das Geschehen bemerkt und eventuell Film- oder Fotoaufnahmen gemacht haben, diese für die weiteren Ermittlungen über das zur Verfügung zu stellen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Warnhinweis zu Geschäftsvorschlägen und falschen Gewinnbenachrichtigungen

gerollte Euro Banknoten

“ÇàÇà²ÝÊÓÆµsschreiben”

Die scheinbar großzügigen, von den Versendern als streng vertraulich bezeichneten ÇàÇà²ÝÊÓÆµe sind seit mehr als 10 Jahren bekannt. Anfangs sind sie per Brief oder Fax verschickt worden, mit zunehmender Verbreitung des Internets werden sie fast nur noch per E-Mail versandt.

In den Schreiben wird für die Mithilfe beim Transfer von Millionenbeträgen bis zu 35 Prozent als Belohnung in Aussicht gestellt. Die Gelder stammen angeblich aus Erbschaften von tödlich Verunglückten oder politischen Flüchtlingen, aus unterschlagenem oder blockiertem Firmenvermögen nach politischen Umstürzen.

Durch Bezüge auf tatsächliche politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Ereignisse und die Verwendung offiziell erscheinender Dokumente soll die Glaubwürdigkeit des ÇàÇà²ÝÊÓÆµs unterstrichen werden.

Zunehmend werden auch “Benachrichtigungen” zu angeblichen Gewinnen versandt oder Kontakte auf Grund von Verkaufsanzeigen zu Immobilien oder teuren Fahrzeugen hergestellt. Der angebliche Kaufinteressent leitet bei einer Kontaktaufnahme das Interesse geschickt auf angebliche Geldtransfers um.

Haben Sie einen Kontakt hergestellt, werden vor der angekündigten Auszahlung immer Provisions-, Verwaltungs- oder Versicherungsgebühren oder teure “Geschenke” gefordert. Haben Sie dann Zahlungen geleistet, ergeben sich unvorhergesehen weitere Schwierigkeiten, die nur durch die Zahlung weiterer Beträge beseitigt werden können.

Oft werden außerdem von Ihnen Blankounterschriften oder Ihre Kontodaten gefordert, die dann für gefälschte Überweisungsaufträge oder Einladungsschreiben verwendet werden.

Zu der Auszahlung der versprochenen Millionenbeträge kommt es nie!

Alle vorab gezahlten Beträge sind verloren!

Daher: Antworten Sie nie!

Sollten Sie bereits Zahlungen aufgrund eines solchen ÇàÇà²ÝÊÓÆµs geleistet haben und sich betrügerisch geschädigt fühlen, dann erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer Polizeidienststelle.

Weitere Informationen erhalten Sie unter

Polizei Berlin

Landeskriminalamt
LKA 255