Traurig aber wahr – Teilweise erlangen die Täterinnen und Täter sechsstellige Beträge
Bis auf wenige Ausnahmen gehören ältere Menschen zu den am wenigsten gefährdeten Opfergruppen. Bei den Tricktaten in der Wohnung und am Telefon verhält es sich jedoch anders.
Diese Taten werden im häuslichen Umfeld angebahnt oder durchgeführt. Die Täterinnen und Täter stellen geschickt einen Kontakt her, der die Betroffenen dazu bringt, gutgläubig zu sein und zu vertrauen. So werden sie zu einer Übergabe von Geld und Wertsachen an Personen überredet, die sie nicht kennen.
Telefonbetrug – Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon nicht mit Namen melden. Legen Sie auf!
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Halten Sie Rücksprache mit Familienangehörigen oder Freunden.
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
Trickdiebstahl in der Wohnung – Die Polizei rät:
- An der Wohnungstür ist Schluss!
- Öffnen Sie nur mit vorgelegter Türkette.
- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
- Wo nichts ist, kann auch nichts gestohlen werden!
- Zahlen Sie größere Bargeldsummen bei der Bank ein.
- Verwahren Sie wertvollen Schmuck in einem Schließfach. Dies schützt vor Diebstahl.
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