Nach den Befreiungskriegen 1813/15 fanden hier vor allem hohe Militärs ihre letzte Ruhestätte, ab Ende des 19. Jahrhunderts auch Zivilpersonen. Die Ausdehnung der Zivilgemeinde hatte zur Folge, dass von den insgesamt 30.000 Beisetzungen etwa ein Drittel dem Invalidenhaus und zwei Drittel der Zivilgemeinde zugeordnet werden mussten.
Auf dem heutigen Feld C des Invalidenfriedhofs entstand ein Ehrenplatz für Persönlichkeiten, die in den Befreiungskriegen eine herausragende Rolle gespielt hatten. Das Feld A blieb das bevorzugte Feld des Invalidenhauses, Feld B hingegen blieb über lange Zeit für die Zivilgemeinde reserviert. Da aufgrund der steigenden Beisetzungen Platzmangel bestand, erfolgte nach 1870 eine Erweiterung des Friedhofs.