Die Open Data-Strategie in Berlin hat das Ziel, Open Data als wesentlichen Bestandteil einer modernen digitalen Verwaltung zu begreifen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Strategie verfolgt die Vision eines Verwaltungskulturwandels. So verbessert sie die Integration von Open Data in die Verwaltungsprozesse.
Die Open-Data-Strategie widmet sich auch die technischen Details und den internen Abläufen beim Datenmanagement in der Verwaltung. Ein wichtiges Ziel ist, dass Daten in den verschiedenen Ämtern und ö der Stadt gut verfügbar sind. Dazu wird eine umfassende Bestandsaufnahme der vorhandenen Daten durchgeführt. So wird klar, welche Daten es gibt und woher sie stammen.
Ein weiteres Ziel der Open Data-Strategie ist es, Verwaltungsdaten in hoher Qualität anzubieten. Maschinenlesbare Formate sollen mit anderen Datenquellen verknüpft werden können. Ein wichtiger Schritt der Strategie ist die Einführung eines modernen Datenmanagementsystems. Dieses System ermöglicht einen einfachen Zugriff auf große Datenmengen. Es sorgt dafür, dass man Daten sicher mit anderen teilen kann.
Die Open Data-Strategie 2023 versteht sich als eine lernende Strategie, die kontinuierlich mit den Stakeholdern der Stadtgesellschaft weiterentwickelt werden soll. Dafür sind die Vernetzungsformate vorgesehen, die regelmäßige Evaluationen mit Netzwerk- und Lernformaten für alle beteiligten Stakeholder ermöglichen. Dort soll zum einen auch über die Fortschritte der Maßnahmen berichtet, zum anderen aber auch die Möglichkeit geboten werden, sich in der Weiterentwicklung der
Strategie einzubringen.