In einer ersten Phase werden bis zu 30 Gateways installiert, darunter am Turm des Roten Rathauses, um das LoRaWAN-Netzwerk aufzubauen. Verschiedene Sensoren kommen zum Einsatz wie Türkontakte, Thermostate sowie Brand- und Bewegungsmelder. Auch Sensoren für Heizungs-, Wasser- und Stromzähler sowie Leckagen und Öltemperatur sind dabei. Ergänzt wird dies durch Sensoren für Ultraschall-, Druck-, Impuls- und Füllstände.
In einer zweiten Phase wird das Netzwerk weiter ausgebaut mit größerer Funkabdeckung. Dazu gehören mindestens fünf Standardprodukte zur Datenvisualisierung sowie Schnittstellen für bestehende Systeme komplexerer Anwendungen wie Berechnungen oder Ergebnisanzeigen.
In der dritten Phase, der Use-Case-Entwicklung, geht es darum, Anwendungsfälle von LoRaWAN in Berlin. Diese geschieht durch die Integration bestehender Netzwerke, den Aufbau neuer Standorte und die Umsetzung von Pilotprojekten. Damit wird die Leistungsfähigkeit und vor allem die Anwendbarkeit von LoRaWAN konkret aufgezeigt. Die enge Zusammenarbeit mit dem InfraLab e.V. wird weitergeführt. Wenn Sie Interesse an der Verwendung von Sensorik haben, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.